Einträge von Fachanwaltskanzlei Wiederhold

Erfolgreiche Gewährung eines Nachteilsausgleichs für Abschlussprüfung zum Anlagenmechaniker (Sachsen)

Nachdem die zuständige Handwerkskammer unserem Mandanten keinen Nachteilsausgleich gewähren wollte, der seinen konkreten Beeinträchtigungen entsprach, erreichte Frau RAin Wiederhold für unseren Mandanten einen angemessenen Nachteilsausgleich, wonach der Prüfling neben einer Schreibzeitverlängerung und notwendiger Pausenzeiten eine individuelle Unterstützung erfuhr.

Erfolgreiche Prüfungsanfechtung bzgl. Abschlussprüfung zur pharmazeutisch-technischen Assistentin (Berlin)

Vor Gericht erreichte Frau RAin Wiederhold für ihre Mandantin die Wiederholung eines Prüfungsteils im Rahmen der Abschlussprüfung zur staatlich anerkannten Erzieherin aufgrund von Fehlern in den rechtlichen Grundlagen. Im Zuge der Einigung mit der Prüfungsbehörde wurde auch der Zeitpunkt der Prüfung konkretisiert. Zudem erhielt unsere Mandantin im Vorfeld der Wiederholungsprüfung mehrere Konsultationsmöglichkeiten.

Milderungsgrund durch pflichtenmahnende Wirkung eines überlangen Verfahrens

Die Parteien stritten über die Verhängung einer Disziplinarmaßnahme wegen eines Dienstvergehens. Der Soldat hatte sich wegen Pflichtverletzungen in Zusammenhang mit Dienstreisen schuldig gemacht. Unter anderem wurde ihm vorgeworfen, seine Gehorsams- und Wohlverhaltenspflicht verletzt zu haben, indem er auf einer Dienstreise einer Soldatin einen privaten Krankenhausbesuch eines einsatzverwundeten Kameraden ermöglichte und diese Fahrt nicht als „Besonderes […]

Überlange Verfahrensdauer als mögliches Verfahrenshindernis?

Vor dem Hintergrund einer überlangen Verfahrensdauer hatte das Bundesverwaltungsgericht über die Einstellung eines gerichtlichen Disziplinarverfahrens gegen einen Soldaten zu entscheiden. Hintergrund des gegen den Soldaten 2006 erhobenen Disziplinarverfahrens waren Betrugsvorwürfe und der Vorwurf einer Urkundenfälschung, weshalb der Soldat zu einer Bewährungsstrafe verurteilt wurde. Im Frühjahr 2017 stellte das Truppendienstgericht das Verfahren aufgrund der überlangen Verfahrensdauer […]

Rückforderung von Berufungs-Leistungsbezügen

Die Klägerin wurde für die Dauer von fünf Jahren zur Universitätsprofessorin (Besoldungsgruppe W2) in das Beamtenverhältnis auf Zeit berufen. Das Bezüge-Angebot der Universität sah neben dem Grundgehalt einen monatlichen Berufungs-Leistungsbezug von 1.500,00 EUR (aufschiebend bedingt unbefristet) und einen weiteren Berufungs-Leistungsbezug von monatlich 600,00 EUR (befristet) vor. Das Angebot enthielt den Hinweis, dass die gewährten Leistungsbezüge […]