Einträge von Fachanwaltskanzlei Wiederhold

Erfolgreiche Prüfungsanfechtung bzgl. Bachelor-Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Rheinland-Pfalz)

Unser Mandant hatte eine schriftliche Modulprüfung nicht bestanden. Nach der Rüge diverser Bewertungs- und Verfahrensfehler konnte Frau RAin Wiederhold für unseren Mandanten vor Gericht eine Einigung erzielen: Der Bescheid über das Nichtbestehen wurde aufgehoben und die Prüfung annulliert, sodass unser Mandant die Chance auf die erfolgreiche Fortsetzung seines Studiums hat.

Öffentlicher Dienst: Dienstliche Beurteilung durch Konkurrenten unzulässig

Erneut musste ein Gericht in einem Fall entscheiden, bei dem eine Mitarbeiterin im öffentlichen Dienst durch eine Vorgesetzte beurteilt wurde, die zugleich Konkurrentin in einem Bewerbungsverfahren war. Die Klägerin war als Sachbearbeiterin in einer Behörde angestellt und bewarb sich auf eine Teamleiterstelle. Deren kommissarische Leiterin erstellte als Vorgesetzte der Klägerin eine obligatorische dienstliche Beurteilung. Während […]

Erfolgreiche Prüfungsanfechtung bzgl. IHK-Fortbildungsprüfung zum Gepr. Industriemeister Metall (Baden-Württemberg)

Nachdem unser Mandant eine mündliche Prüfung nicht bestanden hatte, legte Frau RAin Wiederhold Widerspruch dagegen ein und begründete diesen u.a. mit einer unzulässigen Aufgabenstellung und diversen Verfahrensfehlern. Daraufhin wurde der Bescheid über das Nichtbestehen aufgehoben und unserem Mandanten eine Prüfungswiederholung ermöglicht.

Sind Kopfnoten auf dem Bewerbungszeugnis verfassungsgemäß?

Nachdem das Oberverwaltungsgericht Bautzen im Rahmen des Eilverfahrens (SächsOVG, Urteil vom 30.04.2019, Az.: 2 B 442/18) die Kopfnoten in Schulzeugnissen für zulässig erachtet hatte – jedoch mit dem Hinweis, dass wesentliche Dinge erst im Klageverfahren geklärt werden können –, hat nun das Verwaltungsgericht Dresden sein ursprüngliches Urteil (VG Dresden, Urteil vom 20.11.2018, Az.: 5 L […]

Urlaubsabgeltung während der Freistellungsphase bei Altersteilzeit?

Ein Arbeitnehmer war nach Jahren der Vollzeitbeschäftigung bei seinem Arbeitgeber in ein Altersteilzeitarbeitsverhältnis gewechselt. Gestaltet war dieses als Blockmodell, bei dem der Arbeitnehmer zunächst weiter in Vollzeit arbeitete, für die restlichen Monate jedoch eine Freistellung erhielt. Laut Arbeitsvertrag stand dem Arbeitnehmer an 30 Tagen im Jahr Erholungsurlaub zu. Für das Jahr 2016, in dem ab […]

Zulassung zur Prüfung zur Rettungsassistentin (Sachsen)

Unsere Mandantin war zur Prüfung zur Rettungsassistentin nicht zugelassen worden, da bestimmte Ausbildungsinhalte nicht anerkannt wurden. Frau RAin Wiederhold machte in ihrem Schreiben deutlich, dass die Voraussetzungen sehr wohl vergleichbar sind und erreichte eine Anerkennung durch die Landesdirektion. Unsere Mandantin wurde zur Prüfung zugelassen.

Bezahlte Freistellung für Probespiel eines Orchestermusikers

Ein Solocellist eines Sinfonieorchesters hatte sich für ein Probespiel bei einem anderen Orchester beworben und beanspruchte von seiner Arbeitgeberin eine bezahlte Freistellung. Da ein Konzert zu dieser Zeit geplant war, versagte die Arbeitgeberin ihre Zustimmung. Mittels einer einstweiligen Verfügung war die Arbeitgeberin gerichtlich zur Freistellung verpflichtet worden. In der sich anschließenden Klage verlangte der Musiker […]

Erfolgreiche Anfechtung einer Steuerberaterprüfung (Baden-Württemberg)

Im Vorfeld ihrer Steuerberaterprüfung hatte unsere Mandantin einen Nachteilsausgleich beantragt, der ihr kurze Zeit vor Beginn der Prüfung jedoch nur zum Teil genehmigt wurde. Da unsere Mandantin die Prüfung endgültig nicht bestand, legte sie Widerspruch ein. Vor Gericht erreichte Frau RAin Wiederhold, dass der Prüfungsbescheid zurückgenommen und unserer Mandantin ein Wiederholungsversuch zugestanden wurde.

Vorfristige Kündigung des Studienvertrages einer privaten Hochschule

Nachdem sie die Ergebnisse ihrer Semesterabschlussprüfungen erhalten hatte, kündigte eine Studentin ihren Studienvertrag mit einer privaten Hochschule und stellte die Zahlung der monatlichen Studiengebühr ein. Die Hochschule klagte dagegen mit Verweis auf den Studienvertrag: Danach wäre eine Kündigung jeweils zum Ende eines Studienjahres unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von drei Monaten möglich. Die Beklagte hatte ihr 36-monatiges […]